Weg für Fotovoltaik-Lärmschutzwand bei Strietwald wieder frei
Der Bundestagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Aschaffenburg, Karsten Klein, begrüßt die Einigung von Verkehrsminister Andreas Scheuer mit der Stadt Aschaffenburg und der Obersten Baubehörde bezüglich der Nachfinanzierung der geplanten Photovoltaik-Lärmschutzwand entlang der A3 bei Strietwald:
„Es freut mich, dass Minister Scheuer sich nun doch durchringen konnte, sich an den im Laufe der Planfeststellung entstandenen Mehrkosten zu beteiligen. Natürlich ist es bedauerlich, dass durch gestiegene Baukosten und gesunkene Einspeisevergütungen die Kostenobergrenze der Obersten Baubehörde überschritten wird. Dennoch sollte das Pilotprojekt nach dem langwierigen Planungsprozess daran nicht mehr scheitern.“
Bereits im Mai hatte der Abgeordnete Klein, Verkehrsminister Scheuer in einem Schreiben gebeten, auf das Angebot der Stadt, selbst auch einen Finanzierungsbeitrag für die Mehrkosten beizusteuern, einzugehen und gemeinsam eine Gesamtlösung zu finden:
„Die Schließung der rund 900 Meter langen Lücke der Lärmschutzwand an der Südseite der A3 ist für die Lebensqualität der Anwohner von großer Bedeutung. Umso erfreulicher ist die Aussicht, die notwendigen Baumaßnahmen mit der Produktion von Öko-Strom verknüpfen zu können.“
Abschließend muss noch der Eigenanteil der Nachfinanzierung der Stadt Aschaffenburg im Stadtrat bestätigt werden. Als Mitglied des Stadtrats wird Karsten Klein dieser in der kommenden Woche zustimmen.