Staatsregierung verkennt die Dramatik des Wirtschaftseinbruchs
KARSTEN KLEIN, MdB und bayerischer FDP-Landesgruppenchef begrüßt den von Markus Söder angekündigten Einstieg Bayerns in Lockerungsmaßnahmen: „Es ist überfällig, dass Bayern bei der Reglung für Baumärkte und Gärtnereien mit den Reglungen anderer Bundesländer gleichzieht. Gleiches gilt für den Umgang der Bürger mit einer weiteren Kontaktperson, die nicht dem eigenen Haushalt angehört.“
Gleichzeitig kritisiert KLEIN, dass die Staatsregierung bei der Öffnung von Läden bis max. 800m2 von der vereinbarten Bundeslinie abweicht und diese erst ab dem 27. April vorsieht: „Die Staatsregierung und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sind sich offensichtlich weder der Tragweite noch der Dynamik des Wirtschaftseinbruchs in unserem Land bewusst.“
KLEIN fordert deshalb auch in Bayern eine Öffnung von Läden ab dem 20. April: „Ich traue - offensichtlich im Gegensatz zu unserer Staatsregierung - den bayerischen Bürgerinnen und Bürgern zu, sich, genau wie die Menschen in den übrigen Bundesländern auch, an die für eine Eröffnung erforderlichen Schutz- und Hygienemaßnahmen zu halten.“