FDP-Gigabitförderung: Über 76 Millionen Euro für die digitale Infrastruktur in Unterfranken
Aktuell verteilt das Bundesverkehrsministerium unter der Leitung von FDP-Minister Volker Wissing beträchtliche Fördermittel an Gemeinden und Ausbaubetriebe, die sich für die Gigabitförderung beworben haben. Bayern erhält insgesamt 590 Millionen Euro, die höchste Zuwendung aller Bundesländer. Die „Gigabitförderung 2.0“, gestartet im April 2023, hat das Ziel, die digitale Infrastruktur zu stärken und innovative Strategien zu entwickeln.
Das Programm konzentriert sich nicht allein auf den Ausbau durch Telekommunikationsunternehmen, sondern integriert auch Branchendialoge, um sicherzustellen, dass das volle Potenzial des privatwirtschaftlichen Ausbaus in den Kommunen erkannt und unterstützt wird. Auf diese Weise wird eine ausgewogene Verteilung der Fördermittel gewährleistet, wodurch sie gezielt in Gebiete mit dem größten Nachhol- und Förderbedarf fließen, ohne den privatwirtschaftlichen Ausbau zu vernachlässigen.
Insbesondere die Region Unterfranken profitiert von dieser Förderung mit über 76 Millionen Euro für die Verbesserung der digitalen Infrastruktur. Die größten Fördersummen fließen dabei in den Landkreis Rhön-Grabfeld und in den Landkreis Main-Spessart. Diese Maßnahme verspricht nicht nur eine Steigerung der Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger, sondern auch eine Stärkung der wirtschaftlichen Entwicklung in der gesamten Region.