Elektrifizierung der Maintalbahn tritt in die Planungsphase
Zur heute, am 7. November 2024, erfolgenden Unterzeichnung des Planungsvertrages zwischen der Deutschen Bahn AG und dem Freistaat Bayern für die Elektrifizierung der Bahnstrecke Aschaffenburg – Miltenberg (Maintalbahn) erklärt Karsten KLEIN, FDP-Obmann im Haushaltsausschuss und bayerischer Landesgruppenchef der FDP-Bundestagsfraktion:
„Es freut mich sehr, dass mit der Unterzeichnung des Vertrages nun die Planung zur Elektrifizierung der Maintalbahn beginnen kann. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Elektrifizierung, ein Projekt von dem der gesamte Bayerische Untermain profitiert.“
„Ohne die Mittel des Bundes wären die Elektrifizierung und der geplante Ausbau der Maintalbahn nicht realisierbar.“, betont Klein. Stand März 2023 betragen die möglichen Bundesfinanzhilfen für die Elektrifizierung 36 Millionen Euro und für den Streckenausbau 39 Millionen Euro. Bei geschätzten Gesamtkosten in Höhe von 115 Millionen Euro würde der Bund in diesem Fall mit insgesamt 75 Millionen Euro den Großteil der Kosten tragen.
Im Rahmen des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes unterstützt der Bund die Länder bei der Finanzierung von größeren Infrastrukturvorhaben des schienen-gebundenen ÖPNV im erheblichen Umfang. Für das Jahr 2025 stellt der Bund 2 Milliarden Euro zur Verfügung. „Viele Projekte werden erst dank der Bundeshilfen möglich.“, stellt Klein fest.
„Bei der Planung zur Elektrifizierung und dem Ausbau der Maintalbahn ist mir wichtig, dass die hiervon betroffenen bzw. profitierenden Gemeinden sowie die Stadt Aschaffenburg ausreichend eingebunden und über die Planungsergebnisse frühzeitig informiert werden.“, so Klein.