Bund gibt Gelder für Städtebauförderung in Aschaffenburg
Insgesamt 745.000 Euro flossen im Rahmen von Städtebaufördermaßnahmen im Jahr 2017 aus Bundesmitteln nach Aschaffenburg. Diese Zahl teilte das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat dem Aschaffenburger Bundestagsabgeordneten Karsten Klein mit.
Die Städtebauförderung des Bundes mit seinen verschiedenen Förderungsprogrammen gibt es bereits seit 1971. In der Stadt und im Landkreis Aschaffenburg wurden im vergangenen Jahr insgesamt 10 verschiedene Maßnahmen gefördert. Die größte Summe von 186.00 Euro floss im Rahmen des Projekts „soziale Stadt“ nach Damm in den Ausbau des Aschaffenburger Bahnhofsviertel. Aus dem gleichen Projekt wurden zudem 144.000 Euro für die Sanierung des Hefner-Alteneck-Viertels in Aschaffenburg ausgezahlt. Nach Schöllkrippen gingen 120.000 Euro zur Förderung von Stadtgrün im Ortskern.
Karsten Klein bewertet die Entwicklung der Städtebauförderung vor Ort als sehr erfreulich: „Es zeigt sich, dass Aschaffenburg und die Landkreiskommunen an ihrer Attraktivität und Zukunftsfähigkeit arbeiten. In Aschaffenburg, Alzenau, Goldbach, Mömbris und Schöllkrippen werden vor allem Stadt- und Ortskerne gestärkt und saniert. Davon profitiert unsere ganze Region.“