Bund fördert Sanierung des Knetzgauer Hallenbades mit 1,9 Mio Euro
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner heutigen Sitzung die Vergabe von Fördermitteln aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ beschlossen. Die Sanierung des Knetzgauer Hallenbades wird der Bund mit 1.917.131 Euro fördern.
Das freut den FDP Bundestagsabgeordneten Karsten Klein, der sich in der Vergangenheit für die Sanierung stark gemacht hatte: „Gerade für den Schwimmunterricht an Schulen ist das Knetzgauer Schwimmbad über die Gemeinde hinaus von zentraler Bedeutung. Es ist eine wichtige Freizeiteinrichtung und entscheidend für die Vereine im Breitensport.“
Bei einem Ortstermin auf Einladung der Gemeinderäte der FDP / Freie Bürger Knetzgau hatte sich Klein schon 2020 ein Bild von der Situation vor Ort gemacht. Bereits damals war der Sanierungsbedarf deutlich: „Gerade für kleine Kommunen sind Investitionen in Sport-, Jugend- und Kulturstätten ein finanzieller Kraftakt. Deshalb ist es gut, dass der Bund hier mit seinem Förderprogramm unter die Arme greift.“
Besonders wichtig ist Klein der Erhalt des Schwimmbads aufgrund seiner Bedeutung für den Schwimmunterricht an Schulen in der Region: „In einer Zeit, in der die Nichtschwimmerquote unter Kindern und Jugendlichen immer mehr steigt, ist es unerlässlich, Schwimmbäder zu erhalten und zu sanieren.“
Mit dem „Bundesprogramm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ (SJK) sollen Kommunen unterstützt werden, Projekte von besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung im Sinne einer nachhaltigen, sozialen Stadtentwicklung anzugehen. Für den Projektaufruf 2022 stehen 476 Mio. Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds zur Verfügung. Auf diese Gelder hatten sich 750 Kommunen mit insgesamt 995 Projektskizzen beworben.
Weitere Informationen zu dem Bundesprogramm finden Sie unter: https://www.sport-jugend-kultur.de