Bund fördert Sanierung der Stützmauern am Schlossufer Aschaffenburg
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner heutigen Sitzung die Vergabe von Fördermitteln aus dem elften Denkmalschutz-Sonderprogramm beschlossen. Damit ist der Weg frei für Bundesfördermittel in Höhe von 350.247 Euro für die Sanierung der Stützmauern am Schlossufer Aschaffenburg.
Das freut den Aschaffenburger FDP Bundestagsabgeordneten Karsten Klein, der selbst Mitglied im Haushaltsausschuss ist: „Die historische Sandsteinmauer zwischen Schloss und Main stützt unseren Altstadthügel und prägt das Bild der Schokoladenseite unserer Stadt. Daher ist es eine tolle Nachricht, dass mit den Fördergeldern nun finanzielle Mittel für deren Sanierung bereitstehen.“
Die Sanierung der historischen Stützmauern ist ein essenzieller Baustein in der Neugestaltung des Schlossufers. Im Zuge dessen wurden die schweren Schäden im Mauerwerk und insbesondere im Bereich der Mauerkronen festgestellt. Der Sanierungsbedarf ist erheblich und mit enormen Kosten verbunden.
„Genau in solchen Fällen ist es wichtig, dass der Bund Kommunen mit Förderprogrammen gezielt unterstützt.“, so Klein, der die Neugestaltung des Schlossufers auch in seiner Funktion als Stadtrat begleitet.
Zum Denkmalschutz-Sonderprogramm:
Im Kulturkapitel des Haushaltsplans 2022 sind Mittel in Höhe von 66 Millionen Euro für ein weiteres Denkmalschutz-Sonderprogramm vorgesehen. Die geförderten Maßnahmen erstrecken sich über das gesamte Bundesgebiet und leisten damit einen bedeutenden Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaft.